Willkommen auf der Seite des Tierschutzvereins Bürger gegen Tiermissbrauch Bad Dürkheim e.V. 

Unsere ehrenamtlichen Mitglieder stehen ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Die aktuellen Notrufnummern erfahren Sie über unser Infotelefon:

 

06322 / 6059922

 

Sie erreichen uns in der  Zeit von Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Bitte sprechen Sie ggf. auf den Anrufbeantworter und hinterlassen Ihren Namen und Telefonnummer.

Ausserhalb der Zeiten wenden Sie sich bitte an die Berufstierrettung, Polizei oder sonstige Stellen

 

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass wir Hinweise, die uns schriftlich oder telefonisch erreichen und die anonym getätigt werden, nicht verfolgen.

In der Vergangenheit hat sich immer wieder herausgestellt, dass es sich in solchen Fällen nicht um ein Tierleid handelt, sondern in der Regel um Nachbarschaftsstreitigkeiten.

Wenn Sie einem Tier wirklich helfen wollen, dann hinterlassen Sie Ihren Namen und Telefonnummer (oder e-mail Kontakt) bei uns. Wir behandeln Ihre Daten absolut vertraulich und geben Sie nicht weiter. Das verbietet zum einen das aktuelle Datenschutzgesetz, zum anderen ist es für uns von jeher eine Selbstverständlichkeit, dass Ihre Daten bei uns verbleiben.

Wir danken für Ihre Mithilfe.

 

 

Aktualisierte Information

 

Aufgrund der aktuellen niedrigen Infektionszahlen ENTFÄLLT  DIE MASKENPFLICHT AUF DEM AUSSENGELÄNDE . Die Abstandsregeln bestehen weiterhin.

Das Gebäude selbst kann zur Zeit noch nicht betreten werden; Sie erhalten die Tiernahrung wie gewohnt am Eingangsbereich des Hauses.

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis

Ihr Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch e.V. Bad Dürkheim

Kastrationswochen vom 20. Januar bis zum 31. Januar 2020

Lassen Sie Ihre Katze im Januar kastrieren bevor Sie im Frühjahr Junge bekommt

Teilnehmende Tierärzte

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Christine & Marc Müller

Philipp-Heinrich-Messer-Strasse 6

67098 Bad Dürkheim

Tel 06322-9414343

 

Tierarztpraxis                                                                                                                                 

Dr.med.vet . Iris Manig                                                         

In der Haarschnur 31                                                            

67269 Grünstadt                                                                    

Tel 06359-85451                                                                     

 

Dr. Holger Zieris
Hauptstrasse 103
67310 Hettenleidelheim

 

Katzenjammer muss nicht sein.

Daher beteiligt sich der Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch e.V. auch diesmal wieder an der vom Deutschen Tierschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz initiierten Katzen-Kastrationsaktion.

 

Informationen zu den Kastrationswochen erhalten Sie bei den teilnehmenden Tierärzten oder bei uns.

Ein Tier ist kein Weihnachtsgeschenk

 

Ein Tier sollte man sich nur ganz bewusst zulegen; als Überraschungsgeschenk zu Weihnachten ist es absolut ungeeignet – darauf weist der Tierschutzverein Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch e.V. hin. Ein niedlicher Welpe oder ein kleines Kätzchen sorgen am Weihnachtsabend zwar oft für Begeisterung, aber was mit großer Freude beginnt, endet schnell im Tierheim, sobald sich die neuen Halter mit den tatsächlichen Ansprüchen des Tieres konfrontiert sehen. Die Tierschützer empfehlen daher grundsätzlich, sich vor der Anschaffung intensiv mit den Bedürfnissen der Tierart zu befassen. Aufgrund der oft turbulenten Weihnachtszeit sollte man ein neues Haustier aber in jedem Fall besser erst nach den Weihnachtstagen aufnehmen.

 

Ein Tier ist kein Pullover und kein Spielzeug, keine Sache, die ich einfach umtauschen kann, wenn sie nicht passend ist oder nicht gefällt.  Mit einem Tier übernimmt man die Verantwortung für ein Lebewesen – und muss auch bereit sein, diese zu tragen, solange das Tier lebt. Eltern muss dabei klar sein, dass ein Kind nie allein die Verantwortung für ein Tier übernehmen kann. Oft bemerken Eltern zu spät, dass ein Großteil der Versorgung – das Füttern, das Säubern des Geheges oder das Gassigehen – an ihnen hängen bleibt. Schnell landen Hund, Katze, Kaninchen oder Meerschweinchen dann im Tierheim  – oft auch erst im Laufe des folgenden Jahres, wenn Urlaubspläne, unerwartete Kosten oder die bis dahin unbekannten Anforderungen an eine artgerechte Haltung die Freude über das neue Familienmitglied vergehen lassen.

 

Tierheim als erste Anlaufstelle

Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, ein Tier bei sich aufzunehmen, sollte im Vorfeld mit allen Beteiligten gemeinsam überlegen, welche Tierart am besten geeignet ist bzw. in die Familie passt. Dazu gehört auch die Frage, ob alle Rahmenbedingungen stimmen und ob die arteigenen Bedürfnisse des Tieres erfüllt werden können. Als erste Anlaufstelle lohnt sich immer der Gang ins Tierheim, wo viele Tiere auf ein neues, liebevolles Zuhause warten. Auch bei der Auswahl des Tieres sollten sich die Interessenten ausreichend Zeit nehmen - die Erfahrung der Tierpfleger, die ihre Schützlinge genau kennen, kann helfen, das passende Tier zu finden. Wenn man nach Bedenken aller Für und Wider immer noch sicher ist, dass ein Tier ins eigene Leben oder das Leben der Familie passt, sollte ein Tier möglichst nicht zur Weihnachtszeit aufgenommen werden. Der Trubel und die Hektik während der Vorweihnachtszeit und der Feiertage erschweren es dem Neuzugang, sich in aller Ruhe an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Als alternatives „tierisches Weihnachtsgeschenk“ eignet sich beispielsweise Fachliteratur, mit der sich der angehende Tierhalter über die Bedürfnisse seines zukünftigen Tieres informieren kann – oder ein Gutschein für einen Besuch im Tierheim.

Tierfreundliche Geschenketipps für Hund, Katze und Co.

 

Obwohl sich Hund, Katze und Co. eigentlich nichts aus festlichen Anlässen machen, möchten viele Halter auch ihren Tieren zu Weihnachten eine Freude bereiten. Dabei greifen die meisten zu speziellen Leckereien, Spielzeug oder Zubehör. Spontane Futterumstellungen oder ungeeignete Nahrung könnten allerdings zu gesundheitlichen Problemen führen. Ebenso birgt tierschutzwidriges Spielzeug oder Zubehör, das sich nach wie vor in vielen Tierhandlungen findet, das Risiko von Verletzungen. Damit das Weihnachtsfest keine bösen Überraschungen nach sich zieht, gibt der Tierschutzverein Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch e.V. Tipps für die richtige Auswahl des Geschenkes.

 

„Wer sein Tier zu Weihnachten mit etwas Leckerem verwöhnen möchte, sollte auf zuckerhaltige Leckerlis verzichten. Auch Gebäck, das für den menschlichen Verzehr gedacht ist, ist völlig ungeeignet, ebenso wie Schokolade, von der schon geringe Mengen des in der Kakaobohne enthaltenen Wirkstoffs Theobromin zu schweren Vergiftungserscheinungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen können“, so Claudia Heckmann-Kratz, Vorsitzende/r des Tierschutzvereins Bürger gegen Tiermissbrauch e.V.. Verletzungsgefahr droht Hunden und Katzen bei splitternden Knochen oder Fischgräten. Insbesondere bei kleinen Heimtieren, wie Kaninchen oder Meerschweinchen, sind spontane Futterumstellungen problematisch, daher sollten Tierhalter den gewohnten Speiseplan beibehalten. Eine Freude macht man vielen Tieren dagegen mit Futtersuchspielen: Sogenannte „Wühlkisten“ kann man für Nager und Ziervögel selbst zusammenstellen, ebenso lassen sich „Fummelbretter“ für Katzen oder Futterbälle für Hunde mit tiergerechten Leckereien bestücken. Durch Stöbern bzw. durch Geschicklichkeit und Spielen, können sich die Tiere das darin versteckte Futter selbst erarbeiten. 

 

Spielzeug und Zubehör richtig auswählen

Bei der Auswahl von Tierspielzeug und -zubehör sollte man darauf achten, dass keine Teile, zum Beispiel aus Plastik, abgenagt und dann verschluckt werden können. Metall- oder Kunststoffteile können zudem eine Verletzungsgefahr darstellen, wenn Teile scharfkantig sind oder herausstehen. Manches Zubehör ist grundsätzlich tierschutzwidrig, wie etwa Hamsterkugeln und lange Röhrensysteme aus Plastik. Korkröhren oder Hängematten und Schlafhäuschen aus unbehandeltem Holz sind dagegen unbedenklich. Kaninchen oder Meerschweinchen freuen sich über einen mit Ästen, Wurzeln und Häuschen gestalteten „Spielparcours“ mit viel Auslauf. Für Katzen eignet sich ein neues Element am Kratzbaum oder eine zusätzliche  Schlaf- und Kuschelhöhle. Aber auch selbstgebastelte Versteckmöglichkeiten aus Pappkartons können eine gelungene Abwechslung sein. Ungeeignet für Katzen sind dagegen Laserpointer, die zu starken Verbrennungen im Auge führen können und zudem für Frustration sorgen, da die Katze bei ihrer „Jagd“ nach dem Lichtpunkt stets ins Leere greift. Hunde kann man ebenso wie Katzen mit einem neuen Schlafkorb –oder kissen beschenken. Auch unbedenkliche, extra für Hunde produzierte Stofftiere aus dem Fachhandel eignen sich als Weihnachtsgeschenk.

Die Geschichte von Mao

 

Mao heisst erst so, seitdem sie ein neues sehr liebevolles, tolles Zuhause gefunden hat. Mao ist schon eine alte Katze und lebte auf der Strasse. Sie wurde über lange Zeit regelmässig gefüttert, aber das Grundstück auf dem sie ihr Leben eingerichtet hatte, wurde verkauft. Der Mensch, der ihr Essen gab, zog weg, die Nachbarn konnten nicht weiter füttern. Auf dem Grundstück zogen bald neue Menschen ein mit Hunden, es wurde gebaut und Mao auch von den Hunden gejagt. Keine Frage, sie musste dort weg. Aber wohin? Die wenigsten Menschen wollen alte Tiere bei sich aufnehmen, dabei hätten die Tiere es so sehr verdient.  Ob Mao wirklich menschenbezogen war, liess sich auch noch nicht sagen…

Aber manchmal ist das Schicksal gnädig und das Glück zog ins Maos Leben als eine Tierheilpraktikerin sich ihrer annahm und sie mit nach Hause nahm.

Dort stellte sich bald heraus, dass Mao fast blind ist, möglicherweise eine Folge der Diabetes, die sich auch nachweisen liess.

Mao war nahezu von Anfang an die grösste Schmusekatze der Welt und sie liebt es, an einer langen Leine geführt den grossen Garten zu erkunden.

Mao ist eine richtig tolle Katze, die alles Glück dieser Erde verdient hat und ihre neue Besitzerin ist sich sicher, dass alle, die Mao nicht bei sich aufgenommen haben, garnicht wissen, was sie verpassen.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das grosse Engagement für diese kleine Katze.

 

Kastrationswochen vom 14. Januar bis zum 26. Januar 2019

Lassen Sie Ihre Katze im Januar kastrieren bevor Sie im Frühjahr Junge bekommt

Teilnehmende Tierärzte

Tierarztpraxis Heike Rieder

Hauptstrasse 17

67098 Bad Dürkheim/Leistadt

Tel 06322-953883

 

Tierarztpraxis                                                                                                                                 

Dr.med.vet . Iris Manig                                                         

In der Haarschnur 31                                                            

67269 Grünstadt                                                                    

Tel 06359-85451                                                                     

 

AniCura Tierärztliche Praxis

Dr. Xaver Rösch GmbH

Dr. Siebenpfeifferstr. 13

67454 Haßloch

Tel 06324-989498

 

Tierarztpraxis

Dr. Michael und Gabriele Klein

Bahnhofstrasse 30

67251 Freinsheim

Tel 06353-93410

 

Katzenjammer muss nicht sein.

Daher beteiligt sich der Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch e.V. auch diesmal wieder an der vom Deutschen Tierschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz initiierten Katzen-Kastrationsaktion.

 

Informationen zu den Kastrationswochen erhalten Sie bei den teilnehmenden Tierärzten oder bei uns.

Ein ganz grosses Dankeschön an Herrn Sven Stiegler und seinem Team von Nah und Gut Stiegler in Bad Dürkheim für das Engagement bei der Kuchenverkaufsaktion und auch ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenkäufer! Dank der tollen Aktion von Nah und Gut Stiegler konnten wir für unsere Tiere jede Menge Nass-und Trockenfutter kaufen. Wir freuen uns wirklich sehr darüber.

Oktober 2017

 

Zeitumstellung: Erhöhte Gefahr für Wildunfälle

 

Mit der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit am 29. Oktober steigt für Autofahrer die Wildunfall-Gefahr. Darauf weist der Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch hin. Indem die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wird, fällt der Berufsverkehr weitestgehend genau in die Dämmerung und somit in die Zeit, in der viele Wildtiere unterwegs sind. Neben unzähligen Igeln, Mardern, Greif- und Singvögeln, sterben jedes Jahr im Durchschnitt allein etwa 200.000 Rehe und über 20.000 Wildschweine im Straßenverkehr. Mit 263.000 Wildunfällen im Jahr 2015 waren es nach Angaben der deutschen Versicherer mehr als je zuvor. Über 3.000 Menschen wurden verletzt, 13 starben. Um das Risiko zu minimieren, rät der Tierschutzverein Autofahrern insbesondere in Risikogebieten die Geschwindigkeit anpassen.

 

Besonders gefährlich sind Straßen durch Feld- und Waldgebiete – auch dann, wenn keine Schilder auf den Wildwechsel hinweisen. Zur Vorbeugung ist dort verstärkt eine vorsichtige und vorausschauende Fahrweise sinnvoll. So lange herannahende Fahrzeuge nicht schneller als 50 bis 60 Kilometer pro Stunde fahren, haben Wildtiere zumindest noch eine Chance zur Flucht. Autofahrer sollten einen ausreichenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten, bremsbereit sein und die Seitenstreifen im Blick behalten. Nur so hat der Fahrer die Möglichkeit, rechtzeitig zu bremsen. Taucht Wild am Straßenrand auf, kann man versuchen, es durch lautes Hupen auf die Gefahr aufmerksam zu machen und vom Straßenrand zu vertreiben. Die Scheinwerfer aufzublenden bewirkt eher das Gegenteil. Das grelle Licht kann die Tiere verwirren und ihnen jede Orientierungsmöglichkeit nehmen. Oft geraten sie erst dadurch wirklich in Gefahr. Zudem ist zu beachten, dass einem Tier, das die Straße überquert, oft weitere folgen.

 

Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Wildunfall, ist umgehend die Unfallstelle abzusichern und die Polizei vor Ort zu informieren. Jeder Fahrzeugführer hat die ethische und gesetzliche Verpflichtung, sich um ein angefahrenes Tier zu kümmern. Aber auch eine Person, die den Unfall nicht selbst verursacht hat, sollte nicht wegschauen, sondern handeln.

Oktober 2017

 

Garten für Wildtiere winterfit machen

 

Im Herbst wird es Zeit, den Garten winterfit zu machen –und zwar so, dass auch die Tiere etwas davon haben. Der Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch e.V. gibt Tipps, wie man Igeln, Eidechsen oder Wildbienen das Überwintern erleichtert und wie man Wildtiere bei der täglichen Nahrungssuche unterstützen kann.

 

Akkurat angelegte und aufgeräumte Gärten machen es den Tieren schwer, Nahrung oder einen Unterschlupf zu finden. erklärt. Wer das Laub dagegen liegen lässt – zumindest auf einigen Haufen – bietet Igeln, Reptilien und Kleinstieren, wie Regenwürmern oder Käfern, die anderen als Nahrung dienen, ein Versteck. Statt zu Laubsaugern und –bläsern, die kleinere Igel und andere Tiere einsaugen und töten können, greift man besser zu Rechen oder Harke. Die stark gefährdeten Wildbienen bevorzugen zum Überwintern altes Gehölz, hohle Stängel verschiedener Pflanzen oder Baumhöhlen, die ihnen Schutz bieten. Verblühte Stauden sollten also auf keinen Fall abgeschnitten und tote Äste nicht entsorgt werden. Nutznießer von verblühten Stauden sind zudem viele Vögel, die aus den Blütenresten die Insekten herauspicken.

 

Artgerechte Zufütterung kann helfen

Vögel kann man bei lang anhaltendem Frost oder Schnee zufüttern – je nach Art mit Körnerfutter, etwa mit Sonnenblumenkernen oder Getreide, mit Insektenlarven oder mit Obst, zum Beispiel mit Äpfeln. Eichhörnchen legen zwar Futtervorräte für den Winter an, kommen aber bei Bodenfrost oft nicht an die vergrabenen Schätze heran. Sie freuen sich ebenfalls über Sonnenblumenkerne, aber auch über Bucheckern, Wal- und Haselnüsse oder Äpfel und Birnen. Igel müssen sich bis zum Beginn des Winterschlafs – je nach Witterung ab Anfang Oktober - ausreichend Fettreserven anfressen. Für junge Igel kann im Herbst eine Zufütterung sinnvoll sein. Dabei sollte man auf artgerechtes Futter zurückgreifen, etwa auf Katzendosenfutter, gemischt mit Haferflocken oder Weizenkleie. Milch und Essenreste sind dagegen ungeeignet.

 

Welttierschutztag am 4. Oktober

 

Zum Welttierschutztag am 4. Oktober ruft der Tierschutzverein Bürger gegen Tiermissbrauch e.V.  gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund und allen angeschlossenen Mitgliedsvereinen das Leitmotto „Eine Mehrheit für den Tierschutz - Bundestagswahl ist Tierschutzwahl“ aus. Die Tierschützer betonen, dass von der Bundestagswahl neue Impulse für mehr Tierschutz ausgehen und der karitative Tierschutz vor Ort gestärkt werden muss. Der Welttierschutztag geht zurück auf den Heiligen Franz von Assisi, den Schutzpatron der Tiere.

 

Der Tierschutz ist in unserer Gesellschaft unwiderruflich verankert und auch längst kein politisches Nischenthema mehr. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahren zu wenig bewegt. Für die Aufgaben, die Tierschutzvereine im Auftrag von Kommune oder Behörden übernehmen – für die Betreuung von Fundtieren oder beschlagnahmte Tieren - wollen sie keine Almosen, sondern ein Leistungsentgelt. Dies wäre auch bei jedem anderen Dienstleistungsunternehmen, das im Auftrag der Gemeinde arbeitet, eine Selbstverständlichkeit. Und wenn die Kommune kein Geld hat, dann müssen das Land oder der Bund einspringen. Schließlich ist der Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz verankert.

 

Tierschutzvereine betreuen im Jahr etwa etliche Tiere, ein Großteil davon sind Fundtiere. Deren „Verwahrung“ ist – genauso wie bei anderen Fundsachen – eine Pflichtaufgabe der Kommune, die das Tierheim/der Tierschutzverein im Auftrag übernimmt. Die Kommune müsste die Aufwendungen des Vereins dafür vollständig bezahlen. Das Geld, das das Tierheim/der Tierschutzverein erhält, deckt die realen Kosten jedoch oft nicht. Der Tierschutzverein muss eigene Gelder aus Spenden zuschießen. Neben der Stärkung des karitativen Tierschutzes vor Ort gehören ein bundesweites Verbandsklagerecht und die grundlegende Novellierung des Tierschutzgesetzes, eine Strategie zum Ausstieg aus Tierversuchen, eine Nutztierstrategie und ein Ende der Wildtierhaltung in Zirkussen zu den Kernforderungen des Deutschen Tierschutzbundes und seiner Mitgliedsvereine.

Wir fordern die frisch gewählten Abgeordneten aus unserer Region auf, mit uns gemeinsam für mehr Tierschutz in Berlin zu kämpfen!

Bücherflohmarkt

Am Samstag, 24.06. finden Sie uns von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Römerplatz in Bad Dürkheim mit einem Bücherflohmarkt.

Alle Bücher kosten 1,-€. Der Erlös des Verkaufs fliesst zu 100% in die Tierschutzarbeit unseres Vereins.

Wir freuen uns auf Sie!

(bei Regenwetter muss der Flohmarkt leider ausfallen)

Wir freuen uns über jede Menge Katzenfutter

Dank der Kuchenverkaufsaktion bei Nah und Gut Stiegler, bei der Herr Stiegler und sein Team selbst Kuchen backten und verkauften, konnten wir über Nah und Gut Katzennass- und Trockenfutter im Wert von sagenhaften 1.000 € erwerben.

Das Futter kommt unseren vielen herrenlosen Katzen zugute und wir sagen „ Herzlichen  Dank“ für so viel Engagement zugunsten der Tierschutzarbeit.

Müllsammelaktion

Am 11. März war es wieder soweit:  wir haben die Müllsammelaktion, die einmal jährlich in Bad Dürkheim stattfindet unterstützt und 10 Tierschützer  sind losgezogen und haben rund um den Michelsberg aufgeräumt. Ganz negativ fiel in diesem Jahr auf, dass neben den vielen Flaschen auch wieder wesentlich mehr Plastik in der Natur liegt.

Es sieht nicht nur unmöglich aus, sondern schadet der Tier- und Pflanzenwelt.

Nehmt Euern Müll mit nach Hause und traut Euch auch Menschen anzusprechen, die ihren Müll gedankenlos in der Natur liegen lassen.

Jungvögel nicht einfach mitnehmen…..

Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind und von unzureichend informierten Spaziergängern mitgenommen werden. Dabei gilt: Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft sollte das Tier auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen.

Der Schein trügt häufig, denn die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Wichtig ist, dass der Finder eines „aus dem Nest gefallenen“ Jungvogels besonnen die Situation beurteilt und sich möglichst fachkundigen Rat einholt, bevor er handelt. Meist handelt es sich nicht um Waisen, sondern um fast flugfähige Jungvögel mit relativ vollständigem Gefieder, die durch Bettelrufe noch mit ihren Eltern in Verbindung stehen. Sobald der Mensch sich entfernt, können sich die Eltern wieder um ihre Kinder kümmern.

Die fast flügge Vogelbrut verteilt sich nach dem Verlassen des Nestes an verschiedene Stellen des Gartens oder Wäldchens. So können nur einzelne Tiere, und nicht die gesamte Brut auf einmal, von natürlichen Feinden entdeckt werden. Dass es sich bei den Jungvögeln um wirklich verwaiste und nicht um „Scheinwaisen“ handelt, kann man durch längeres – zwei bis drei Stunden –, vorsichtiges Beobachten aus einem Versteck, wie etwa hinter einer Fenstergardine, erkunden. Lediglich wenn Gefahr droht, wenn Jungtiere beispielsweise auf der Straße sitzen, sollte man eingreifen, die Jungtiere wegtragen und an einem geschützten Ort, aber nicht zu weit vom Fundort wieder absetzen.

Auch Eulen verlassen oftmals als halbgroße Jungvögel die zu eng gewordene Brutstätte und sitzen bis zur Flugfähigkeit als „Ästlinge“ im bodennahen Strauchwerk. Solange menschliche Beobachter, im Falle der nachtaktiven Eulen noch dazu zur falschen Tageszeit, sich in der Nähe der Jungtiere aufhalten, kehren die Altvögel nicht zu diesen zurück. Wer einen solchen kräftig wirkenden „Scheinwaisen“ findet, sollte ihn am besten in Ruhe lassen oder erforderlichenfalls an einen geschützten Ort, wie etwa eine Hecke, umsetzen. Noch nackte Jungvögel sollten möglichst vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden. Vögel stören sich im Gegensatz zu manchen Säugetieren nicht am menschlichen Geruch. Jungvögel werden daher auch nach dem Umsetzen wieder von den Alttieren angenommen und versorgt.

Gemäß Bundesnaturschutzgesetz dürfen Jungvögel übrigens nur vorübergehend und nur dann aufgenommen werden, wenn sie verletzt oder krank, und somit tatsächlich hilflos sind. Jungvögel, die mit nach Hause genommen werden, haben selbst bei fachgerechter Pflege deutlich schlechtere Überlebenschancen als in der Natur. Die elterliche Fürsorge in der Naturaufzucht kann niemals ersetzt werden, so dass die Handaufzucht immer nur die zweitbeste Lösung ist. Nur bei deutlich geschwächt wirkenden oder wirklich verwaisten Vögeln ist die Handaufzucht zu empfehlen, wie auch in Fällen, in denen durch Unwetter, Baumaßnahmen oder dergleichen der Nistplatz zerstört ist.

Zur Gewährleistung der tiergerechten Aufzucht und auch zur Vermeidung der Gefahr der Fehlprägung auf den Menschen, welche eine spätere Wiederauswilderung nahezu unmöglich macht, sollten solche Jungvögel nach Möglichkeit in eine anerkannte
Auffangstation oder Vogelpflegestation gebracht werden. Diese können bei den Gruppen des NABU, den Naturschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte, Zoologischen Gärten oder auch bei Tierärzten oder Tierschutzvereinen erfragt werden.

 

(Quelle:NABU)