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Krötenwanderung

 

Jedes Jahr begeben sich die Kröten auf die gefährliche Wanderung zurück zu ihrer Geburtsstätte, um dort zu laichen. Immer noch zu häufig werden sie auf der Strasse von Autos überfahren. Zusammen mit engagierten Menschen machten wir uns auch dieses Jahr wieder auf den Weg, um am Herzogweiher Kröten von der Strasse zu sammeln, um sie sicher direkt ans Gewässer bringen zu können. Wichtig ist dabei die Witterung und Tageszeit: die Kröten beginnen erst zu wandern, wenn es dunkel wird und sie lieben Regenwetter. So konnten an verschiedenen Abenden zwischen 10 und 30 Kröten gerettet werden.

Und am Ende der Suche sollte man sich immer die Zeit nehmen, um im Dunkeln am Weiher zu stehen und dem Quaken der Kröten zu lauschen….

Ein ganz herzliches Dankeschön…

 

 

Danke an unsere Mitglieder und Spender, die uns durch ihren Beitrag und die Geldspenden ermöglichen, Futter zu kaufen und Tierarztrechnungen bezahlen zu können.

 

Danke an die Fressnapf-Filiale in Bad Dürkheim für das Ausstellen einer Futterspendenbox, deren Inhalt wir uns mit der Tierhilfe teilen.

 

Danke an Nah und Gut Stiegler in Bad Dürkheim. Danke an Herrn Stiegler und seinem Team  für den grossartigen Einsatz bei der Kuchenverkaufsaktion, von deren Erlös wir einen  Riesenberg Katzennassfutter kaufen konnten.

Und auch hier haben wir eine vereinseigenen Futterspendenbox stehen, die rege genutzt wird. Vielen Dank.

 

Danke an unsere Paten, die unsere Strassenkatzen finanziell unterstützen und Danke an alle, die die Katzen regelmässig füttern und somit zumindest dafür sorgen, dass sie keinen Hunger leiden müssen.

Danke auch an die Besitzer der Grundstücke, dass sie auf ihrem Gelände das Aufstellen und Verbleiben  einer Futterstelle erlauben und damit auch unterstützen.

 

Wir danken allen, die uns mit Futter-und Sachspenden helfen.

 

Und wir danken allen Menschen, die Tiere lieben und ein wachsames Auge haben und auch einmal selbst beherzt eingreifen, wenn es nötig ist.

Silvester

Für viele Menschen bedeutet das Feuerwerk zu Silvester Spaß, für Tiere dagegen oft Stress. Der Krach ist besonders für Hunde und Katzen belastend, da sie ein wesentlich feineres Gehör haben als Menschen. Bei vielen Vierbeinern löst die Knallerei sogar Panik aus. Tierhalter können Vorkehrungen treffen, damit ihre Tiere gut ins neue Jahr kommen.

 

So sollten Hunde in bewohnten Gebieten nur noch angeleint ausgeführt werden, denn verfrühte Kracher könnten sie in panischem Schrecken davonlaufen lassen. Am Silvesterabend selbst sollten Türen und Fenster geschlossen sein, gegebenenfalls können auch Rollos heruntergelassen werden, um den Lärm und das Blitzgewitter ein wenig zu dämpfen. Katzen mit Freigang sollten am Silvesterabend unbedingt im Haus bleiben. Idealerweise sollte für Hunde, Katzen, Vögel, Meerschweinchen und andere Kleintiere ein ruhiger Platz in einem Raum geschaffen werden, der nicht direkt zur Straßenseite liegt. Vogel- und Kleintierkäfige sollten dabei weit vom Fenster entfernt stehen und zusätzlich durch ein großes Tuch abgedeckt werden.

 

Beruhigungsmittel sollten ausschließlich in Absprache mit dem Tierarzt verabreicht werden und nur dann, wenn bekannt ist, dass das Tier extrem ängstlich auf laute Geräusche reagiert. Meist reicht es schon, wenn eine vertraute Bezugsperson an einem solchen Abend bei den Tieren bleibt und ihnen als souveräner „Rudelführer“ durch einen bewusst ruhigen und entspannten Umgang Sicherheit vermittelt. 

Während einige Katzen und Hunde sich an ihrem Menschen orientieren und den direkten Körperkontakt suchen, verstecken sich andere lieber unter der Eckbank. Auch diese Reaktion ist völlig in Ordnung, solange man sich nicht zu vehement um das Tier „bemüht“. Übermäßiges Streicheln oder Zureden helfen dem Tier dann wenig. Hilfreich kann es sein, gewohnte Spielrituale bei Hund und Katze durchzuführen, die die Haustiere ablenken und die vermeintliche Stresssituation in eine entspannte Atmosphäre wandeln. Insgesamt hilft es den Tieren, wenn die übliche Tagesroutine eingehalten wird.

 

Wildtiere und Tiere auf Bauernhöfen

Ein Böllern in der Nähe von Waldrändern, auf Waldlichtungen, in Parkanlagen oder Höfen mit Tierhaltung sollte tabu sein: denn scheue Wildtiere in Wald und Flur reagieren besonders sensibel auf laute Geräusche. Auch bei Pferden und Rindern, die auf Weiden gehalten werden, besteht die Gefahr, dass sie in Panik geraten und ausbrechen.

(Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.)

Spenden statt böllern

 

Silvester und das dazugehörige Feuerwerk bedeutet für die Menschen viel Spass und gehört zum Ritual das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüssen.

Für Tiere bedeutet diese Nacht sehr oft grossen Stress; etliche Tiere reagieren mit Angst und Panik. Oft laufen sie auch weg, wenn keine Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden.

Ist ein Tier dann nicht gechipt und registriert, ist eine Rückführung in das alte Zuhause manchmal unmöglich. Mit Glück finden die Tiere Platz in einem Tierheim und dann ein neues Zuhause.

 Tipps zum Thema  finden Sie auf unserer Homepage.

Sie gehören zu den Menschen, die aber ohnehin kein Geld für Böller ausgeben möchten?

Dann spenden Sie doch einfach einen Betrag an einen Tierschutzverein Ihrer Wahl und helfen so  den Tieren dort das neue Jahr begrüssen zu dürfen.

 

Indem Sie Tierschutzvereine unterstützen helfen Sie Tieren in Not!

Igelschutz zur Herbstzeit

 

Im Herbst sind viele Igel in Gärten und Parks auf Nahrungssuche unterwegs, um sich eine ausreichende Fettschicht für den Winterschlaf anzufressen. Wir warnen vor falsch verstandener Tierliebe, wenn Tiere frühzeitig in menschliche Obhut genommen werden. Nur Igel, die wirklich krank, verletzt oder bei Wintereinbruch stark untergewichtig sind, brauchen Hilfe von Fachleuten. Mit einem igelfreundlichen Garten oder durch Zufütterung kann dagegen jeder helfen, die Tiere sicher über den Winter zu bringen.

 

Sofern Igel nicht verletzt oder augenscheinlich krank erscheinen bzw. stark von Parasiten, wie Flöhen, Zecken oder Fliegenlarven, befallen sind, sind sie draußen in ihrer natürlichen Umgebung am besten aufgehoben.  Daher sollte man Igel, die auch tagsüber unterwegs sein können, zunächst beobachten Hilfsbedürftige Igel erkennt man daran, dass sie abgemagert erscheinen oder sich apathisch verhalten. Bevor ein Igel aber vorschnell in Pflege genommen wird, sollten Igelfreunde zunächst beim Tierarzt  um fachlichen Rat fragen.

 

Den Garten igelfreundlich gestalten

Wer einen Garten besitzt, kann diesen so gestalten, dass Igel genügend Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten finden. Tagsüber verstecken sich Igel im Herbst in einem Unterschlupf in Kompost- oder Reisighaufen, einer Böschung oder einer Hecke. Da aufgehäufte Gartenabfälle ein ideales Quartier für den fünf- bis sechsmonatigen Winterschlaf der Tiere sind, lässt man diese am besten liegen. Werden sie dennoch entfernt, sollte man zunächst prüfen, ob ein Igel sich dort eingerichtet hat. Statt zu Laubsaugern und –bläsern greift man besser zu Rechen oder Harke, denn erstere können zu einer Gefahr werden, da sie kleinere Igel einsaugen und töten können. Außerdem entfernen die Geräte nicht nur Laub, sondern auch Insekten, Würmer und Weichtiere, die dem Igel als Nahrung dienen. Da Igel bei ihrer Nahrungssuche weite Strecken zurücklegen, sollte ein igelfreundlicher Garten immer Durchgänge zu anderen Gärten besitzen.

 

Jungigel können gefüttert werden

Igelmännchen beginnen je nach Witterung ab Anfang Oktober mit dem Winterschlaf. Es folgen die Weibchen, die nach der Jungenaufzucht noch mehr Energie aufnehmen müssen. Jungigel ziehen sich noch später – etwa Anfang November – zurück. Bis dahin müssen sie sich ausreichend Fettreserven, bis zu einem Gesamtgewicht von mindestens 500 Gramm anfressen, damit sie ihren ersten Winter überstehen. Liegt in Gärten und Parks genügend heruntergefallenes Laub, finden sie meist ausreichend zu fressen. Im Herbst kann für junge Igel auch eine Zufütterung durch den Menschen sinnvoll sein. Dabei sollte man auf eine artgerechte Fütterung achten, etwa mit Katzendosenfutter, gemischt mit Haferflocken oder Weizenkleie. Milch und Essenreste sind dagegen ungeeignet.
 

Hunde gehören im Sommer nicht ins Auto

Ein in der prallen Sonne geparktes Auto mit geschlossenen Fenstern kann für einen Hund zur verhängnisvollen Falle werden. Schon wenige Minuten reichen im Sommer aus. Ein Fenster, das nur einen Spalt breit geöffnet ist, kann nicht genügend Kühlung verschaffen.

Da Hunde den Wärmeaustausch über Hecheln regulieren, entsteht Wasserverdunstung, die durch Trinken ausgeglichen werden muss. Ohne diese Möglichkeit kommt es zur Hyperthermie.

Die Körpertemperatur steigt an, der Hitzschlag droht.

Erste Anzeichen: Unruhe, weit herausgestreckte Zunge bei gestrecktem Hals, Taumeln, Erschöpfung.

Kreislaufbeschwerden treten ab einer Körpertemperatur von 40 Grad auf.

Der Schock droht, da die lebenswichtigen Organe nicht mehr mit ausreichend Blut versorgt werden.

Das körpereigene Eiweiss gerinnt ab einer Körpertemperatur von 43 Grad und führt ggf zur Bewusstlosigkeit.

Der Hitzschlag stellt einen medizinischen Notfall dar, tierärtzliche Behandlung ist umgehend notwendig.

Erste Massnahmen: das Tier muss an einen schattigen Platz und langsam mit nassen Tüchern heruntergekühlt werden (mind. 30 min) Nur wenn der Hund bei Bewusstsein ist, schluckweise Wasser anbieten.

Bei Bewusstlosigkeit ist die stabile Seitenlage angebracht (die Zunge muss heraushängen)

Wenn Sie einen Hund in einer Notsituation im Auto beobachten, zögern Sie nicht, die Polizei zu rufen.

 

Pflegestellen dringend gesucht!

Immer wieder brauchen wir für gefundene und/oder kranke Tiere aber auch für Abgabetiere kurzfristig oder manchmal auch längerfristig, eine Unterbringungs- und Pflegemöglichkeit.
Deshalb suchen wir dringend Pflegestellen, vor allem für Katzen, aber auch für andere Kleintiere.

Wenn Sie Interesse haben Pflegestelle zu werden, tierlieb und verantwortungsbewusst sind, und viel Geduld und Herz besitzen, dann setzen Sie sich doch bitte mit uns in Verbindung
Gerne erklären wir Ihnen unverbindlich, was es heißt Pflegestelle zu sein.

Der Tierschutzverein kommt selbstverständlich für alle entstehenden Kosten auf und kümmert sich um ein schönes Zuhause für Ihr Pflegetier.